Artikel im Amtsblatt der Stadt Lützen vom 08. Mai 2017

Sehr geehrte Einwohner der Stadt Lützen,

wieder ist ein Monat vergangen und inzwischen fand auch in Großgörschen eine Informationsveranstaltung zur geplanten Mineralstoffdeponie Profen Nord statt. Viele Bürger der angrenzenden Orte sind verunsichert. Uns allen bleibt nach erfolgtem Planfeststellungsbeschluss nur die Hoffnung auf Erfolg der Klagen der beiden BUND-Verbände, die die Stadt Pegau finanziert.
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5. Radtour „Kein Tagebau in Lützen – keine Deponie Profen Nord“

Am 29. April 2017 findet zum fünften Mal die traditionelle Radtour der BI „Zukunfst statt Braunkohle – Region Lützen“ statt. Diese Mal kommen die Teilnehmer unter dem Motto „Kein Tagebau in Lützen – keine Deponie Profen Nord“ zusammen. Der Start für unsere Region ist der Marktplatz in Lützen. Dort beginnt die Fahrradsternfahrt 13.00 Uhr. Außerdem starten die Leipziger Teilnehmer der Tour bereits um 10.30 Uhr vom Neuen Rathaus in Leipzig. Eine dritte Gruppe wird um 14.00 Uhr vom Markt in Pegau starten. Für Selbstanreisende wird die Strecke kurz erklärt, damit jeder 14.30 Uhr zu Beginn der Aktion auf dem Gelände nahe der Deponie sein kann. Ab Großgörschen Richtung Werben verläuft die Strecke auf der normalen Straße am Monarchenhügel vorbei und wird im weiteren Verlauf von Wegweisern gekennzeichnet. Im Süden vom Werbener See ist das Ziel bei den großen Windrädern erreicht. Wir hoffen wieder auf zahlreiche Teilnehmer um ein deutliches Zeichen gegen Kohle zu setzen.

Artikel im Amtsblatt der Stadt Lützen vom 06. April 2017

Sehr geehrte Einwohner von Lützen,

im vergangenen Monat fanden in Lützen zwei von Bü90/GRÜNE und uns als BI organisierte Veranstaltungen statt, die von Ihnen prima angenommen wurden. Bei der ersten Veranstaltung ging es um die „Klage gegen Deponiepläne“, durch die erstmals betroffene Bürger der Einheitsgemeinde Lützen die Möglichkeit hatten, sich vom Bürgermeister der Stadt Pegau, Herrn Rösel, über das Vorhaben „Mineralstoffdeponie Profen Nord“ informieren zu lassen. Weiterlesen

Kontraste Bericht: Steuerzahler haftet für Ewigkeitskosten der Energieriesen

Video: Steuerzahler haftet für Ewigkeitskosten der Energieriesen

„Bislang wurden die Schäden, die der Braunkohleabbau verursacht, aus dem laufenden Geschäft der Unternehmen bezahlt. Renaturierung der Halden und Tagebaulöcher ebenso wie Schäden an Gebäuden und Straßen. Aber wenn die Unternehmen Pleite gehen, dann sieht es düster aus. Anders als bei Steinkohle und Atomkraft gibt es keine sicheren Rückstellungen für die Zukunft – die so genannten Ewigkeitskosten. Experten schätzen, dass es um Milliarden geht. Die verantwortlichen Ministerien tun nichts.“ Kontraste vom 06.10.2016

5. Radtour „Kein Tagebau in Lützen – keine Deponie Profen Nord“

Am 29. April 2017 findet zum fünften Mal die traditionelle Radtour der BI Zukunfst statt Braunkohle Lützen statt. Diese Mal kommen die Teilnehmer unter dem Motto „Kein Tagebau in Lützen – keine Deponie Profen Nord“ zusammen. Die Tour beginnt um 13.00 Uhr auf dem Marktplatz in Lützen. Außerdem starten die Leipziger Teilnehmer der Tour bereits um 10.30 Uhr vom Neuen Rathaus in Leipzig. Eine dritte Gruppe wird um 14.00 Uhr vom Markt in Pegau starten. Wir hoffen wieder auf zahlreiche Teilnehmer um ein klares Zeichen gegen Kohle zu setzen.

Artikel im Amtsblatt der Stadt Lützen vom 13. November 2015

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Lützen,

wegen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bochum, spezialisiert auf Steuerdelikte, wurde der Geschäftsführer der MIBRAG Joachim Geisler am 7. Oktober von seinen Aufgaben freigestellt. Anscheinend gab es Unregelmäßigkeiten beim Verkauf der MIBRAG – warum sind wir als Bürgerinitiative nicht überrascht? Seit der Ankündigung eines geplanten Tagebaues Lützen steht dieses Unternehmen im Fokus.
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